Wann sind Investoren im deutschen Profi-Fußball erlaubt? Deutsche Fußball-Clubs, potentielle Investoren und Medien richten ihren Blick immer stärker auf eine wohl weltweit einzigartige Verbandsregel, die Beteiligungen an deutschen Fußball-Clubs erschwert: die „50+1-Regel“. Die Regel legt fest, dass die Mehrheit der Stimmrechte in einer Fußball-Kapitalgesellschaft grundsätzlich immer beim sogenannten Mutterverein liegen muss. Dies ist der eingetragene Verein, der die Kapitalgesellschaft ursprünglich einmal gegründet hat und der durch die „50+1“-Regel die wesentlichen Entscheidungen in deutschen Profi-Clubs allein beeinflusst.
Sie wird aus verschiedenen Gründen von der Mehrzahl der Sportrechts-Experten als rechtlich unwirksam bewertet. In einigen Fällen wird versucht, sie zu umgehen und die Deutsche Fußball-Liga hat in vier Fällen Ausnahmegenehmigungen an Fußball-Clubs erteilt. Der Workshop beschreibt die Regel und ihre Schwächen und erläutert das Verfahren für den Erhalt einer Ausnahmegenehmigung. Darüberhinaus werden die unterschiedlichen rechtlichen Angriffsflächen der „50+1-Regel“ erörtert und vorgeschlagen, wie eine Beteiligung von Investoren im Profi-Fußball an Clubs für alle Beteiligten sinnvoll geregelt werden könnte.
Dieser UPdate in sports-Workshop wird u.a. von Fußball-Clubs und potentiellen Investoren gebucht, die nach umsetzbaren Wegen für die Beteiligung Dritter an Fußball-Clubs suchen.
Die wichtigsten Verträge der Fußballerkarriere - Wenn ein junger Fußballer in der Jugendmannschaft eines Lizenzclubs spielt, hat er nur einen Traum: eine Karriere als Fußballprofi! Ohne zu wissen, ob sich der Traum von Spielen vor tausenden Zuschauern erfüllt, kommen auf ihn und seine Eltern Fragen zu, auf die man Antworten haben sollte: Wie sichere ich meine Karriere ab? Wann brauche ich welche privaten Versicherungen und worauf muss ich achten, dass ich bei Verletzungen automatisch und kostenfrei in der gesetzlichen Unfallversicherung abgesichert bin? Welche Spielerverträge schließe ich wann ab, wenn Clubs mich ansprechen und welche Inhalte sind wichtig? Wie gehe ich mit Spielervermittlern/Spielerberatern um, die mich kontaktieren - ab wann brauche ich einen Berater? Von welchen Beraterverträgen sollte ich die Finger lassen?
Der Workshop ist als Basisinformation für Jugendspieler und deren Eltern gedacht, die in einer U-17 oder U-19 Mannschaft eines Profi-Clubs spielen. In einfachen Worten werden Antworten auf die sich am Anfang der Spielerkarriere stellenden Fragen gegeben. Außerdem werden konkrete Fragen von Eltern und Spielern beantwortet.
Dieser UPdate in sports-Workshop wird u.a. von Jugendnationalspielern und deren Eltern sowie von Jugendleistungszentren von Clubs gebucht
Vom Vertragsschluss bis zur Freistellung - Profi-Trainer schließen Arbeitsverträge ab, ohne dass sie selbst ansatzweise erkennen können, ob die mit den sie verpflichtenden Clubs ausgehandelten Abreden auch tatsächlich im Vertrag steht. Die Befristung des Trainervertragen über die Regelungen nach einer Freistellung - z.B. Entzug von Prämien oder fixe Abfindungszahlungen - bis hin zur Auflösungsvereinbarung können aber nur mit Expertenwissen sinnvoll und wirksam festgelegt werden. Der Workshop beleuchtet anhand von Praxisfällen denkbare rechtliche Grundlagen und sensibilisiert für die Fallstricke, die sich aus vertraglichen Regelungen ergeben können.
Dieser UPdate in sports-Workshop wurde u.a. vom Bund Deutscher Fußball-Lehrer BDFL gebucht.
Erste Schritte zur professionellen Selbstdarstellung - Der Workshop richtet sich an Interessenten, die sich beruflich weiterentwickeln möchten. Das Coaching liefert wichtige Anregungen, wie man Fähigkeiten und Potentiale herausarbeitet, sich selbstbewusst und authentisch präsentiert und die richtigen Weichen für den nächsten erfolgreichen Karriereschritt stellt. Sie erwarten u.a. folgende Schwerpunkte: Analyse Ihrer aktuellen Situation, Erstellung eines Kompetenzprofils, eine Bewertung Selbstbild-Fremdbild sowie Hinweise zur Kunst des Selbstmarketings und dem Umgang mit unangenehmen Fragen.
Dieser UPdate in sports-Workshop wird von Mitgliedern des Kandidatenpools 200 in sports gebucht.
Arbeitsunfähigkeit von Lizenzspielern und Vertragsspielern - Mannschaftssportler sind Arbeitnehmer. Verletzen sie sich schwer und fallen dadurch mehrere Wochen und Monate aus, stellt sich die Frage, ab wann, wie lange und in welcher Höhe Arbeitgeber, die Berufsgenossenschaften und die private bzw. gesetzliche Krankenversicherung zu zahlen haben. Dabei kommt es oft zu Missverständnissen und Konflikten über die Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit, die Höhe der Zahlungen durch den Club, das Ende der Zahlungsansprüche auf Verletztengeld durch die Verwaltungsberufsgenossenschaft und des Krankentagegelds der privaten Krankenversicherer. Der Workshop erläutert das Zusammenspiel der einzelnen Zahlungen, die oft schwierige Stellung des behandelnden Mannschaftsarztes und beschreibt das für die Clubs geltende „Alles oder Nichts-Prinzip“ sowie die völlig andere Ausgangslage in der privaten Krankentagegeldversicherung.
Dieser UPdate in sports-Workshop wird von Clubs aus unterschiedlichen Mannschaftssportarten gebucht.
Wie Mannschaftssportler bei Verletzungen abgesichert sind - Die deutsche Sozialversicherung sichert Mannschaftssportler im Zusammenhang mit der Berufsausübung ab. Hiervon profitieren im besonderen Maße die Spieler in deutschen Sportclubs, denn Mannschaftssportler sind regelmäßig von Verletzungen betroffen, die eine Karriere aufhalten oder beenden können. Beschrieben wird deshalb, wann im Sport überhaupt von einem Unfall auszugehen ist, denn die gesetzliche Unfallversicherung ist keine umfassende Karriereabsicherung gegen Verschleißerscheinungen, sondern nur bei echten Berufsunfällen relevant. Der Workshop erläutert darüber hinaus, welche Ansprüche Sportler geltend machen können – Behandlungsmaßnahmen während und nach einer Verletzung, Verletztengeld als Gehaltsersatz, Hilfen bei Umschulungsmaßnahmen und vor allem lebenslange Verletztenrenten. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Verfahrensweisen der Berufsgenossenschaft und bekommen realistische Vorstellungen davon, in welchen Konstellationen und unter welchen Voraussetzungen die genannten Ansprüche gegen die Berufsgenossenschaften entstehen können.
Dieser UPdate in sports-Workshop wird von Clubs und Mannschaften aus unterschiedlichen Mannschaftssportarten gebucht.